Hydranten
- Zuverlässige und robuste Bauweise
- Verwendung hochwertiger Materialien
- Hoher Korrosions- und UV-Schutz
- Hohe Durchflusswerte
- Ausführung und Anzahl der Abgänge nach Kundenwunsch

Hydranten (51)
Hydranten – alles auf einen Blick
Herkömmliche Löschfahrzeuge verfügen über einen Tank und können kleinere Brände problemlos löschen. Bei größeren Bränden sind Feuerwehren auf zusätzliche Wasserquellen angewiesen. Hydranten stellen sicher, dass während des gesamten Löscheinsatzes Wasser aus dem Leitungsnetz entnommen werden kann.
Wie funktioniert ein Hydrant?
Unter einem Hydranten versteht man eine Vorrichtung zur Entnahme von Wasser aus einem Verteilungssystem. Im Falle eines Brandes kann ein Hydrant so genügend Löschwasser bereitstellen. Dabei werden die Anschlüsse mit sogenannten Hydrantenschlüsseln und Hydrantenstandrohren angezapft und mit dem Löschfahrzeug oder der Tragkraftspritze verbunden.
Welche Arten von Hydranten gibt es?
Unterflur-, Überflur- oder Umfahrhydrant, Tunnel- oder Gartenhydrant? Die Vielfalt an Hydranten-Typen ist groß. Je nach Einsatzgebiet und Art der Wasser-Entnahme empfiehlt sich ein bestimmter Hydrant. Die beiden größten Produktkategorien bei Hawle sind Überflurhydranten und Unterflurhydranten, welche in verschiedensten Ausführungen erhältlich sind.
Überflurhydranten von Hawle
Als Überflurhydrant bezeichnet man Hydranten, die oberirdisch positioniert werden. Die Vorteile: Im Brandfall sind sie leichter auffindbar und besonders schnell betriebsbereit. Vor allem in Fußgängerzonen oder Stadtzentren fügen sich Hawle-Überflurhydranten aus nichtrostendem Stahl gut ins Stadtbild ein. Überflurhydranten sind mit oder ohne Sollbruchstelle und als sog. Fallmantelhydrant erhältlich.
Unterflurhydranten von Hawle
Als Unterflurhydrant bezeichnet man versenkte Ventile, welche direkt an die Wasserversorgung angeschlossen sind. Sie werden von außen durch Hydrantenschilder gekennzeichnet und markieren so die genaue Position des Hydranten. Wählen Sie zwischen höhenverstellbaren Unterflurhydranten und speziellen Tele-Hydranten. Dank des integrierten Standrohrs lässt sich der Tele-Hydrant besonders schnell in Betrieb nehmen – selbst bei stehendem Wasser und Ablagerungen. Das Straßenkappeninnere muss dabei nicht gereinigt werden.
Freistrom-Gartenhydranten hingegen werden vor allem im privaten Gebrauch, in Parkanlangen und auf Campingplätzen eingesetzt. Am ehesten sind Gartenhydranten mit Wasserhähnen oder Gartenschlauch-Anschlüssen zu vergleichen. Da die Wassermassen nicht ausreichen würden, eignen sich diese nicht zur Brandbekämpfung.
Der sog. Freistrom-Unterflurhydrant unterscheidet sich von herkömmlichen Unterflurhydranten. Betätigungs- und Mediumsrohr sind getrennt und nicht wie üblich in einem Gussgehäuse vereint. Dadurch ergeben sich unter anderem in Offenstellung wesentlich günstigere hydraulische Verhältnisse.
Sie haben es mit besonders engen Platzverhältnissen zu tun? Dann sind evtl. Tunnelhydranten mit zwei Schlauchanschlüssen die richtige Wahl.